Jahresbrief 2012
Es ist noch nicht mal Sommer da fange ich schon mit meinem Jahresbrief an. Bei uns war schon so viel los, das muß ich schon mal zu Papier bringen.
Im Januar habe ich mir drei Warzen fort machen lassen. Die störten mich schon ziemlich lange. Am Rücken ,Fuß und am Finger. Es ist jetzt Juni und die Schmerzen am Finger lassen immer noch nicht nach. Ich habe mich schon erkundigt warum das so lange dauert bis das am Finger nicht mehr schmerzt, man sagte mir das ist nun mal so. Also für alle die sich eine Warze am Finger fort machen lassen wollen, lasst die Finger davon. Die Ironie des Ganzen ist noch, das kaum habe ich mir die drei Sachen fort schneiden lassen waren gleich zwei neue Warzen wieder da.
Im März habe ich mir die rechte Schulter operieren lassen. Nachdem ich meinem Orthopäden fast 500 Euro in den Rachen geschmissen habe, Geld für die Stoßwellentherapie (die nix gebracht hat). Er wollte dann zwar noch andere Sachen ausprobieren aber ich hatte es satt und so ging ich ins Krankenhaus auf der Aachenerstraße. Da habe ich das vor 10 Jahren auch schon mal machen lassen und da war ich damals zufrieden. Es wurde sehr viel Kalk entnommen und der Knochen mußte was abgeschliffen werden. Mit meinen Zimmergenossinnen hatte ich großes Glück. Die Beiden waren so um die 75 Jahre alt. Kaum schlug ich die Augen nach der Narkose auf, boten die Beiden mir auch schon das DU an. Beide hatten die Hüfte gemacht bekommen. Margarete durfte nur liegen und Susi übte schon mal langsam wieder das Gehen. Abends gab es dann das erste Essen nach 24 Stunden für mich, es gab Aufschnitt mit Brot. Ich muß wohl so blöd geschaut haben, das Margarte mich fragte was los ist. Sie bot mir ihre Hilfe an um das Brot zu schmieren. Ich sagte das kann ich schon noch alleine, aber ich mag keine Wurst. Um es abzukürzen. Wir tauschten an dem Abend alle Sachen untereinander. Mein Teller war anschließend voll mit Käsescheiben und ich strahlte über das ganze Gesicht. Am nächsten Morgen half Susi mir in mein T-Shirt, ich half ihr in die Socken. Es war schon lustig. Die Schwestern kamen immer und wollten helfen, aber wir waren immer schon mit unserer großen Reinigung fertig und picobello angezogen. Gleich am ersten Abend stellte sich heraus das wir alle Drei gerne Karten spielen und so bat ich Helmut am nächsten Tag doch Karten mit zu bringen. Nun spielten wir abends immer Karten. Margarete, die nur liegen durfte, packten wir so viele Kissen in den Rücken das sie zumindest das Tischchen vor sich sehen konnte. Susi konnte nicht lange sitzen oder stehen. So schaute sie mal von oben und mal saß sie am Tischchen. Wir spielten jede Nacht bis die Nachtschwester kam mit der Schlafpille und uns anschließend das Licht ausknipste. Tagsüber haben wir uns oft das ein oder andere Mal auf die Schippe genommen, wir hatten immer was zu Lachen. Ich bin sogar einen Tag länger geblieben als ich mußte. Ich wollte noch eine Anwendung und der Arzt meinte , dann müssen sie aber noch einen Tag länger bleiben , als ich in die zwei strahlenden Augenpaare von Margarte und Susi schaute , war klar für mich das mache ich auch so. Dann kam der vierte Tag und nun ging es endgültig nach Hause. Die ersten Tage waren nicht leicht, ich stellte fest daß ich wirklich stark eingeschränkt war. Martina, Helmut und Michaela halfen mir wo ich immer Hilfe brauchte.
Im April mußte sich Michaela die Mandeln raus nehmen lassen. Da ich noch krank geschrieben war, fuhr ich an dem OP-Tag mit. Als wir Morgens ankamen hieß es , es ist noch kein Zimmer für Sie frei. Sie bekam das OP-Hemdchen in die Hand gedrückt wurde in ein kleines Kämmerchen geschoben dort konnte sie sich ihrer Kleider entledigen. Dann stand schon ihr Bett im Flur , wo sie sich rein legen sollte und das war es dann. Stunden haben wir dem Treiben im Flur unsere Aufmerksamkeit geschenkt. Bis irgendwann der erlösende Satz kam. Frau Neumann wir fahren Sie jetzt runter in den OP. Ich fragte wie lange die OP dauert, die nette Schwester sagte, so ca. 90 Minuten. Ich weiß heute nur noch, daß es länger gedauert hat und das mir jede Minute wie eine Ewigkeit vor kam. Andy der gegen Mittag kam, war genauso ungeduldig wie ich und total erleichtert, als Sie dann endlich in ihrem Bett den Flur lang kam. Sie lag mit zwei anderen Frauen auf dem Zimmer die alle schlimm dran waren und mir machte das schon große Angst. Die eine Frau wurde in der Zeit wo Michaela da war noch zwei Mal nachoperiert, die andere kotzte den ganzen Tag. So war es nicht verwunderlich das Michaela nach drei Tagen bei uns anrief und sagte: „Holt mich hier raus!!!!“ Das müssen unsere Kinder uns nicht zwei Mal sagen. Da Andy an dem Tag verhindert war und sich nicht um Sie kümmern konnte nahmen wir Sie zu uns nach Hause. Helmut kochte seinem Kind Kartoffelbrei und ich sorgte dafür, daß Sie viel trank. Wir ließen Michaela keine Minute aus den Augen, selbst als Sie vor Erschöpfung schlief schauten wir ständig nach ihr. Sie war auf eigene Verantwortung gegangen und Sie hatte auch noch große Schmerzen. Die nächsten zwei Wochen las Andy Michaela jeden Wunsch von den Augen ab, denn mit dem Sprechen war es nicht so einfach, aber es wurde von Tag zu Tag besser.
Noch im April fuhr Helmut in Kur. Es ging wieder nach Bad Driburg, da war er schon mal und es hatte ihm damals gut gefallen. Als ich ihn brachte, dachte ich noch was ist denn das für eine Baustelle. Hier kann sich doch keiner erholen!! Es wurde gehämmert und gebohrt. Als wir uns verabschiedeten schaute ich in seine Augen und so ein wenig Skepsis war schon darin zu lesen. Wir telefonierten jeden Abend und er erzählte das in seinem Trakt der Krach nicht zu hören ist. Er erzählte, daß er viele Anwendungen am Tag hat und ansonsten spazieren geht. Nach drei Tagen kam Michaela und ich auf die Idee Helmut mal zu überraschen und so fuhren wir ihn besuchen. Helmut war echt sprachlos als wir zwei auf einmal vor ihm standen. Er sagte auf so eine Idee könnten auch nur wir kommen. Wir verbrachten einen schönen Tag zusammen. Zwischen seinen Anwendungen gingen wir zwei lecker essen und schon ging es wieder nach Hause. Da Michaela und ich immer noch krankgeschrieben waren, bummelten wir mal in Holland und mal in Köln um uns Anziehsachen zu kaufen. Helmut sagte abends immer ich weiß wo ihr gestern und vorgestern wart ich sehe das an Hand der Kontoauszüge. Mit Martina habe ich den ein oder anderen Bummel auch unternommen, so kam bei mir auch keine Langeweile auf. An dem ein oder anderen Wochenende besuchten wir Helmut mal mit allen Familienmitgliedern und manchmal war ich auch alleine dort. Die Wochen gingen wie im Fluge vorbei. Später sagte Helmut die vier Wochen hätten jetzt aber auch gereicht. Als Martina und ich ihn wieder abholten war Helmut froh, daß es Richtung Heimat ging.
Im Mai war es dann wieder soweit. Ich ging wieder ins Krankenhaus um die linke Schulter operieren zu lassen. Mit den Erinnerungen an den letzten Aufenthalt der wirklich schön war, fuhr ich frohen Mutes in die Klinik. Die OP verlief wie immer optimal. Als ich nach der Narkose die Augen aufmachte, war mein ganzer Optimismus dahin. Ich lag in einem Vierbettzimmer. Ich hatte keinen Schrank wo ich meine Sachen einräumen konnte. Es war eigentlich ein Dreibettzimmer. Ich war nur zu geschoben worden, weil zur Zeit wohl Platzmangel war. Die drei reizenden Damen auf meinem Zimmer waren nur am Jammern. Das Jammern wurde nur noch von dem Baulärm übertönt der eine Etage über uns war. Es wurde wohl renoviert in dem Krankenhaus. Ich zog mich vorsichtig an, Hilfe beim Anziehen konnte ich von den Jammerlappen keine erwarten und so machte ich mich aus dem Staub. Der Garten in dem Krankenhaus ist schön angelegt und hier verbrachte ich die meiste Zeit. Da ich Nachts nicht schlafen konnte, weil alle furchtbar laut schnarchten, beschloß ich keinen Tag länger zu bleiben als nötig. So war ich am zweiten Tag schon wieder raus. Beide OP‘s sind gut verlaufen und obwohl viele Leute mich gewarnt haben das ich das nicht so schnell hintereinander machen soll, kann ich nur sagen: „Ich würde es immer wieder so machen!!“
Im Juni bekam ich noch einen Hörsturz. Bin sonntags noch zum Notarzt gefahren weil ich schon einen Verdacht hatte. Es ist ja nicht mein erster Hörsturz. Der Arzt meinte aber ich hätte nur eine Migräne. Ich glaubte Ihm nicht und ging am nächsten Tag zu meinem HNO- Arzt. Der sagte gleich, daß es ein Hörsturz ist. Mit der nötigen Ruhe die ich dann einhalten mußte, ging es dann Wochen später wieder aufwärts. Ebenfalls im Juni fuhr Martina beruflich in die Schweiz. Sie war schon öfter da, aber diesmal direkt für zwei Wochen. Schade war das sie sich nicht so viel in der Schweiz ansehen konnte, denn Sie mußte für eine Prüfung lernen die sie im Anschluß an ihren Schweiz Aufenthalt hatte. Wir sprachen abends über Skype miteinander, was ich schon praktisch fand. Im Hintergrund sah ich auf ihrem Bett lauter Bücher. Ich dachte mir noch das arme Kind. Tagsüber arbeiten und abends noch lernen. Ich war froh von ihr zu hören das Jochen am Wochenende zu ihr flog und sie sich mal was von der Stadt an schauen konnten. Am letzten Tag in dem Monat machte ich eine Pilgerfahrt mit allen Betreuern aus der Demenzgruppe. Ich weiß nicht was ich mir vorgestellt hatte, aber das es so wurde hatte ich mir in all meinen Träumen nicht vorgestellt. Wir wurden mit dem Bus nach Dormagen gefahren. Dort ging eine Wanderung von fünf Kilometer los. Kein Problem für mich. Aber alle paar Meter wurde gebetet und gesungen. Ich merkte schon, das ist mir was viel an Gebete. Aber es kam noch schlimmer. Kaum in einem schönen Kloster angekommen, kamen von allen Ecken Menschen über Menschen. Später hörte ich, daß wir 1500 Pilger waren. Unter freiem Himmel saßen wir auf Holzbänken ohne Lehnen und beteten und sangen. Nach einer Stunde ging ich, denn es tat mir alles weh. Ich suchte mir ein schattiges Plätzchen und lauschte von Fern dem Gesang bis ich eingeschlafen war. Später als ich wach wurde gab es Suppe und Kuchen und dann wurde wieder gesungen bis wir zurück fuhren. So was habe ich jetzt mal mitgemacht, aber ich habe für mich beschlossen, das war meine erste und einzige Pilgerfahrt.
Im Juli ging ich zu meinem Zahnarzt weil ich schon seit zwei Wochen eine Backentaschenentzündung hatte. Helmut sagte das ist bestimmt was anderes geh doch mal zum Zahnarzt. Er sollte Recht behalten, denn es war was im Kiefer was die ständigen Schmerzen verursachte und was man raus operieren mußte. Ich hatte zwar große Angst davor, aber die OP mußte sein. Es war an einem Freitag den 13! Das ist ein gutes Zeichen denn da habe ich Helmut kennen gelernt. Ich dachte die machen da einen Schnitt, holen das Teil raus und nähen wieder zu. Während der OP sagte der Arzt , jetzt wird es was laut und er fing an zu sägen. Ich dachte, der verwechselt mich mit einer anderen Patientin und sägt mir alle Zähne fort. Ich bekam große Angst, man hört ja das ein oder andere schon mal von solchen Missgeschicken. Ich konnte aber auch nichts fragen denn ich sollte während der OP den Mund nicht öffnen. Als der Arzt nach 30 Minuten fertig war versuchte ich trotz meiner Mullbinden im Mund zu erfragen was da gesägt wurde. Es wurde mir erklärt das der Kiefer aufgeschnitten werden mußte weil sie sonst nicht an das Teil gekommen wären. Erleichterung machte sich auf meinem Gesicht breit, sie hatten mich also nicht mit einer anderen Patientin verwechselt, welch ein Glück. Ich lief noch ein paar Tage mit einer dicken Backe rum, aber ansonsten verheilte alles gut.
Ende Juli hatten Helmut und ich endlich Urlaub. Aus unserer Wandertruppe hatten wir uns mit Fred und Bärbel im Schwarzwald verabredet. Die Beiden hatten eine schöne Unterkunft für uns alle gebucht. Am zweiten Tag hatte Helmut beim Wandern auf ein Bonbon gebissen und ihm war ein großes Stück vom Schneidezahn abgebrochen . Wir sind dann am gleichen Tag noch zum Zahnarzt gegangen. Die Ärztin war sehr nett und hat ihm da was dran gebastelt, mit der Aussage das es nicht für immer halten wird und Helmut ab jetzt nichts mehr abbeißen soll, sondern vorsichtig kauen mußte. Sie hat es aber toll gemacht, man konnte nicht sehen das da was gestückelt wurde. Das Wandern war an manchen Tagen nicht so einfach, weil es oft sehr heiß war. Es war bei der Hitze oft anstrengend, aber wenn wir dann auf einer Hütte saßen und den Blick ins Tal hatten war alle Mühe vergessen und man konnte nur noch schauen. Es war eine schöne Woche wo wir alle vier viel Spaß hatten und viel von der Natur gesehen haben. Anschließend waren wir ein paar Tage zuhause um neu zu packen denn es ging nach Gran Canaria. Klar, vorher waren wir noch kurz bei Helmut‘s Zahnarzt der auch nur sagte: „Gute Arbeit hat die Kollegin gemacht, aber Herr Neumann soll vorsichtig beißen.“ In der ersten Woche in Gran Canaria lagen wir nur am Stand. In der zweiten Woche hatten wir ein Auto gemietet. Da aber viele Touren die Berge rauf und runter gingen mit Kurven die ich gar nicht mag, stellten wir fest das ist auch nicht der Hit. Nach zwei Wochen sind wir zu dem Ergebnis gekommen das wir nicht mehr nach Gran Canaria fahren. Das Rumliegen am Strand gibt uns nichts. Das Autofahren in den Bergen verursacht bei mir Brechreiz, was ich auch nicht unbedingt für meine Erholung brauche.
Irgendwann waren unsere Ferien dann vorbei, aber nicht für Helmut. Denn er durfte mit seinen Schülern direkt nach den Ferien nach Bitburg fahren. Wer Helmut kennt, weiß das er das Reisen nicht so toll findet. Als ich ihn nach der Woche am Busbahnhof abgeholt habe, hat er nur so geschwärmt, wie toll die Kids gewesen sind. Keiner hätte sich daneben benommen und welch ein Spaß sie alle gehabt hätten. Aber Helmut sagte auch mit einem Lächeln im Gesicht: „Das war jetzt aber auch das letzte Mal in dem Jahr das ich meine Tasche packen muß, ich reise jetzt nicht mehr!“
Im Oktober hatte Helmut seinen Auftritt mit seiner Band in der Stadthalle in Bergisch Neukirchen. Alle unsere Freunde waren da. Unsere Mädels und eine Freundin von Michaela sorgten für zusätzlichen Rhythmus. Der Auftritt war super und wie immer waren wir alle mächtig stolz auf Helmut. Vier Stunden Trommeln, das ist schon eine stramme Leistung. Alle waren begeistert und das ist doch das Schönste was es gibt.
Mitte Oktober fuhr ich mit Michaela nach Sardinen. Man hatte uns schon vor der Reise gesagt das zu der Jahreszeit nicht mehr viel los wäre in Sardinien, aber was wir dann vor fanden war ja noch gruseliger als wir je gedacht hätten. Unsere Hotelanlage war bis auf vier Zimmer leer. Am Pool waren wir alleine. Am Stand konnte man die paar Leute mit Handschlag begrüßen. Abends gingen wir schon mal in unser Dorf um uns die Beine zu vertreten. Auf dem Weg dorthin begegneten wir keinem Menschen. Im Dorf selber gab es nur eine Hand voll Einheimischer. Also mit Schoppen war jedenfalls nicht viel. Da wir uns immer auf jede Situation schnell einstellen können, blieb uns nicht viel übrig als uns an den Strand zu legen und die Seele baumeln zu lassen. Das Wasser ist super klar und die vielen Strände sind alle wunderschön. Aber oft genug lehnte ich einen Strand ab. Michaela sagte dann: „Schau mal hier ist es doch wunderschön!“ Ja, sagte ich dann immer, aber sei mir nicht böse , das ist mir hier echt zu einsam, das macht mir Angst. Mit dem Auto sind wir dieses Mal nicht so viel gefahren weil wir sehr weit außerhalb wohnten und wir immer weit hätten fahren müssen. Das gefährlichste in diesem Urlaub waren Ameisen die in unser Hotelzimmer wollten und das gleich mit 100 Mann. Oder der Anblick einer Eidechse oder einem Frosch am Abend, an unserer Balkonwand, dann konnte ich auch schon mal Schnappatmung bekommen. Ansonsten haben wir uns gut erholt.
Im November hatte ich mein Klassentreffen. Es ist immer schwierig, mal kommen viele Leute mal weniger. Die Arbeit ist immer gleich viel aber ich bekomme viel Unterstützung von Petra und Franz, die mit mir rum telefonieren und den ein oder anderen verschütteten auch mal wieder finden. Diesmal hatten wir wieder einen Schüler von damals, der das erste Mal zum Klassentreffen kam. Das ist immer wieder ein toller Erfolg und so gibt es immer wieder viel zu erzählen.
Am 11.11. fuhren Jochen und Martina nach den Malediven. Jochen hatte schon Monate vorher seinen Tauchschein gemacht und so konnte er dort seine Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen. Vom kleinen Hai bis zum Rochen haben die Beiden alles gesehen. Als die Beiden von ihren Fischen erzählten, denen Sie begegnet sind, dachte ich immer nur: „Das ist nichts für mich.“ Ich würde schon in keinen Pool steigen wenn da nur ein Goldfisch drin wäre. Die Beiden kamen heil und gut erholt zurück und das ist mir das wichtigste.
Ebenfalls in diesem Monat zog Michaela noch um. Seit einem Jahr heißt es bei Michaela und ihrem Freund Andy: „Wir sind auf der Baustelle!“ Es ist eine Wohnung die seit einem Jahr umgebaut wurde. Irgendwie ging es zum Schluß ganz schnell und die Beiden waren umgezogen. Die schönste SMS, die ich von Michaela am folgenden Tag bekam, war folgende: „Für viele ist es selbstverständlich, für mich purer Luxus, ich liege in einer Wanne!“
Wer den Bericht aufmerksam gelesen hat erinnert sich noch an die Stelle wo Helmut der Zahn raus gebrochen ist und der Zahn provisorisch im Urlaub geklebt wurde. Das Ganze ist jetzt ein halbes Jahr her und der Zahn hält immer noch. Das nenne ich mal gute Arbeit. So das Jahr ist jetzt um und wir sind alle gespannt was es uns nächstes Jahr bringen wird.
Helmut , Martina , Michaela , Und Rita wünschen Allen ein schönes Fest
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